7. ETAPPE
Von Molveno zum Gardasee, ca. 57 km, 650 Hm Nach frischer Abfahrt am Morgen
schwitzten wir wieder bei der Auffahrt ins Val di Lomasone. Die Landschaft
war schon richtig italienisch und die schroffen Felswände der Hochalpen wurden nun von weicheren Bergformen abgelöst.... der Gardasee
rief! Bald hatten wir auch schon einen unvergesslich schönen Blick auf diesen und
schweben dem lange ersehnten Ziel entgegen. Die letzte Abfahrt von Campi
nach Riva war noch mal ein echter Adrenalinkick!
Bei strahlend blauen Himmel...
...starteten wir zur letzten Etappe vom Rifugio Pradel.
Nach einer "Scheibenbremsenkiller"-Abfahrt
(meine haben's überstanden:-)) waren wir unten am Molvenosee.
Dann ging es eine Hangstraße weiter Richtung
Lago.
Immer mit schönen Blick ins Tal.
Dann ging es ins Gelände...
Durch eine...
...tiefe Klamm.
Weiter in der Hitze durch viele italienische
Dörfer. Gottseihdank gibt es hier überall Brunnen.
Der Gardasee kommt immer näher. Links sahen wir
schon den Tennosee, ein kleiner Gebirgssee oberhalb vom Lago.
Vor der letzten Abfahrt mussten wir aber noch
mal rauf in den Ort Campi.
Nach einer heftigen Abfahrt über den
Adrenalina-Downhill sahen wir dann endlich den Gardasee unter uns.
Nur noch da runter...
...dann haben wir es geschafft.
Nach und nach wurden wir komplett.
Die Alpencrosser kurz vorm Ziel.
Unten in Riva gab's erst mal ein leckeres Eis.
Wir waren zurück in der Zivilisation.
Ankunft in Torbole. Manne sprang gleich in den
herrlich kühlen See. Peter und ich hinterher.
Die Badetouries am Strand von Torbole wussten
wohl nicht so recht wo die Horde Biker so plötzlich herkommt.
Nach Toms Siegesschrei gab's Siegessekt für
alle.
Das Siegerfoto!
Zwei Stunden und eine Dusche später. Drei
Alpencrosser in der Winds-Bar (und das wohl breiteste Thomas Kuch-Grinsen
das es gibt).
Noch mal 2 Stunden später die Siegesfeier in El
Porto.
Endlich was zu essen.
Riesen-Calzone!
Viel später. In der Winds-Bar ließen wir den
Alpencross ausklingen
Fazit:
Die ultimative Biketour! Der Schwierigkeitsgrad war für
mich durchaus machbar, wobei ich meinen Fitnesslevel vor allem am Berg
schon neu bewerten musste. Hier gibt es noch viel zu verbessern, was ich
mir auch vorgenommen habe. Denn seit ich in Torbole angekommen bin hat
sich ein Gedanke in meinen Gehirnwindungen festgesetzt: Das war nicht mein letzter Alpencross!