Von Rottau auf die Kampenwand, Mai 2004:
Moser 4, Tour 34:
27,0 km; 1347 Hm
Der Klassiker schlechthin im Chiemgau: Die Kampenwand. 
Der Berg mit seinen  charakteristischen "Hahnenkamm" stellt den Biker vor harte Prüfungen. Steile Anstiege und Massen von Wanderern müssen überwunden werden wenn man den Gipfel möglichst nah kommen will.
Erst mal geht's noch moderat auf Schotterwegen bergauf, dann kommt ein dieses kurze Wiesenwegstück. Dann wird es steiler. Kurios: Wir trafen dieses Pärchen, die mit Babyanhänger die Tour fuhren.
Die ersten Blicke auf die Kampenwand.
Über Steigungen bis zu 24% ging's weiter hoch.
Endlich obenauf der Steinlingalm. 
Hier war's uns etwas zu fröstelig. Wir fuhren deshalb gleich wieder über eine schöne Trailpassage runter zum Liftstüberl, einer anderen urigen Alm.
Einen Kaiserschmarrn später geht's auf Schotter weiter. 
Richtung Lindlalm.
Die Lindlalm. Paparazzi auf der Alm
Von hier aus hat man diesen Super Panoramablick auf den Chiemsee. 
Von der Lindlalm ging's dann einen Trail runter zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Wir schreiben das Jahr 2004 n. Chr.. 
Alle Mountainbiker sind mit Federgabeln und meist mit Hinterbaudämpfern unterwegs. Alle Mountainbiker??? Nein! Anderl (2. v. l.), ein Biker aus den Chiemgau leistet erbittert Wiederstand und fuhr die Tour auf seinem Starrbike mit;-)
Fazit: Supertour! Super Truppe und gute Stimmung. Zwar muss man bei der Auffahrt lange steile Passagen bis zu 24% bewältigen, aber die Schinderei wird mit genialen Ausblicken auf das Chiemgauer und Berchtesgadener Land belohnt. Mein persönliches Fazit: Die Tour unbedingt bei schöneren Wetter und mit mehr Fitness in den Beinen wiederholen.